Meldung vom 22.04.2009 

Rustikales Golf in der Wesermarsch

Am Wochenende zu Himmelfahrt findet im idyllischen Iggewarden auf der Halbinsel Butjadingen die erste Deutsche Meisterschaft im Friesengolf statt.

Ziel dieser neuen Sportart ist es, in einem Team von vier Personen, einen handballgroßen Lederball mit möglichst wenigen Schlägen über eine speziell ausgestattete Schafweide zu buxieren. Gespielt wird dabei mit einem aufgestielten Kindergummistiefel. Die Anlage besteht derzeit noch aus acht Töpfen (wird noch auf 12 erweitert), in welche der Ball – wie beim echten Golf – eingelocht werden müssen. Das „Einlochen“ wird durch Hindernisse wie beispielsweise durch eine Torwand oder Wassergräben erschwert.

„Das Schöne am Friesengolf ist, dass es für Jung und Alt gleichermaßen Spaß macht“ erklärt Reinhard Evers, Erfinder der Sportart und Ausrichter der Ersten Deutschen Meisterschaft. „Die Erfahrung der ersten Monate hat gezeigt, dass Ehepaare und Familien wie verschiedene Gruppen aller Generationen sich stimmungsvolle Wettstreite lieferten.“

Die Veranstaltung rund um die Erste Deutsche Meisterschaft im Friesengolf beginnt bereits vor dem eigentlichen Turniertag, dem 24. Mai. Los geht es bereits am Vatertag, dem 21. Mai, mit Vatertagsgolf. Es folgen Zielscheibengolf und Ranglistenwettkämpfe für jedermann sowie das freie Training am Sonnabend, den 23. Mai.

Wer sich der Herausforderung stellen und um den Titel des Ersten Deutschen Friesengolf-Meisters mitkämpfen will, kann sich und sein Team unter 04733-317 oder iggewarden@t-online.de für das Turnier anmelden.