Meldung vom 31.08.2010 

Traditionsreiche Festzelte auf dem Oktoberfest

Die Festzelte auf dem Münchener Oktoberfest blicken auf eine lange Geschichte zurück - und haben viel zu bieten!

Schottenhamel

Mit nur einem kleinen Bretterschuppen hinter dem Königszelt fing 1867 alles an. Nicht einmal 50 Leute passten in das neu erbaute Oktoberfest-Restaurant von Michael Schottenhamel. Heute bietet das Festzelt inklusive Biergarten 10.000 Plätze. Traditionsgemäß wird hier alljährlich am ersten Tag des Oktoberfests pünktlich um 12 Uhr das erste Wiesn- Fass vom Münchener Oberbürgermeister angezapft, bevor mit dem berühmten Ausruf „O‘zapft is“ der Bierausschank in allen anderen Zelten beginnen kann.

www.schottenhamel.de


Hippodrom

1902 wurde das Hippodrom erstmals eröffnet. Es war die erste Bude auf dem Volksfest, die neben Speis und Trank auch ein Unterhaltungsprogramm bot. Im Inneren der Wirtsbude war eine Pferdereitbahn mit 25 Pferden, in der die Besucher des Zeltes gegen ein entsprechendes Entgelt ihre Reitkünste erproben konnten. Unter der Leitung von Sepp Krätz bietet das mehrfach für seinen Service ausgezeichnete Zelt 2010 wieder eine gekonnte Mischung aus bayerischer Tradition und internationalem Flair.

www.hippodrom-oktoberfest.de


Hofbräu-Festzelt

Das Hofbräu-Festzelt ist mit insgesamt 9.992 Plätzen das zweitgrößte seiner Art auf der Wiesn. Davon entfallen 1.000 auf einen Stehbereich direkt vor dem Musikpodium, was in dieser Art einzigartig auf dem Oktoberfest ist. Zur Dekoration unter dem Dachhimmel werden jedes Jahr 12 Zentner Hopfenreben aus der Region Holledau angebracht. Jeweils am Dienstag wird Familienfreundlichkeit groß geschrieben: Speziell für Eltern mit Kindern sind an diesen Wochentagen von 11.00 bis 15.00 Uhr 600 Plätze frei gehalten.

www.hb-festzelt.de


Augustiner-Festhalle

Eigens für die Wiesn braut Augustiner Bräu ein Oktoberfestbier, das ausschließlich während des Münchner Oktoberfestes aus traditionellen Holzfässern zum Ausschank kommt. In dem Festzelt der Brauerei stehen 6.000 Plätze innen und 2.500 Plätze im Außenbereich zur Verfügung. Wiesenwirt Manfred Vollmer sorgt mit seinem Team, das als eines der freundlichsten auf dem Fest gilt, für das leibliche Wohl. Gute Stimmung garantiert die Augustiner Oktoberfestkapelle unter der Leitung von Reinhard Hagitte.

www.augustiner-braeu.de


Ochsenbraterei

Die Ochsenbraterei, auch unter dem Namen Spatenbräu-Festhalle bekannt, ist 2010 zum 129. Mal auf der Wiesn vertreten. Was einmal als „mechanische Ochsenbraterei“ des Metzgers Johann Rössler begann, gehört heute zu den größten Zelten auf der Theresienwiese und bietet stimmungsvolle Blasmusik. Heute wird der Ochse an einem modernen Drehspieß gebraten, schmeckt aber immer noch genauso gut wie damals.

www.ochsenbraterei.de


Armbrustschützenzelt

Bereits im Jahre 1895 baute die Armbrustschützen- Gilde „Winzerer Fähndl“ ein erstes Zelt auf der Wiesn auf, um Schützen und Besucher zu bewirten und Meisterschaften auszuschießen. Auch heute werden auf dem Oktoberfest die Deutschen Armbrust-Meisterschaften ausgetragen. Ein Zeltanbau beherbergt die 30 Meter langen Schießbahnen. Für fröhliche Stimmung sorgen Musikkapellen mit Walzer, Blasmusik und Party-Hits.

www.armbrustschuetzenzelt.de