Meldung vom 04.04.2007 

Museum of Art zu Gast in Berlin

Nach dem Riesenerfolg der Ausstellung „Das MoMA in Berlin“ im Jahr 2004 steht für 2007 ein Ausstellungsprojekt mit vergleichbarer Struktur, Prominenz und Reichweite ins Haus: „Metropolitan in Berlin“.

Wiederum besucht eine der prominentesten Sammlungen aus New York Berlin und präsentiert temporär eine außergewöhnliche Auswahl von Meisterwerken in der Neuen Nationalgalerie – diesmal französische Kunst aus dem 19. Jahrhundert.

Von Ingres bis Monet, von Corot bis Cézanne – im Sommer sind rund 150 der bedeutendsten Meisterwerke der französischen Künstler des 19. Jahrhunderts aus der Sammlung des Metropolitan Museum of Art New York zu Gast in Berlin. Der Umbau und die Erweiterung der Galerien des 19. Jahrhunderts im Metropolitan Museum of Art machen es möglich: Die Exponate werden vom 1. Juni bis 7. Oktober 2007 exklusiv in der Neuen Nationalgalerie in Berlin zu Gast sein – der einzigen europäischen Station der außergewöhnlichen Ausstellung.

Das Metropolitan Museum of Art beherbergt die größte und bedeutendste Sammlung französischer Kunst des 19. Jahrhunderts neben der des Musée d’Orsay in Paris. Noch nie in seiner über 100jährigen Geschichte hat das Museum so viele seiner Schätze verliehen. „Einige dieser Meisterwerke verlassen das Haus zum ersten Mal, andere werden es zum letzten Mal verlassen", sagt Philippe de Montebello, Direktor des Metropolitan Museums of Art. Damit wird Berlins Neue Nationalgalerie neben dem Pariser Musée d’Orsay temporär zum führenden Haus des französischen Impressionismus in Europa. Höhepunkte dieser Epoche wie Ingres’ „Odaliske in Grisaille", Courbets „Frau mit dem Papagei", Manets „Im Boot", Degas’ „Die Tanzstunde", Monets „La Grenouillère", Gauguins „Ia Orana Maria (Gegrüßet seist Du Maria)" und Rodins ergreifende Skulptur „Die Bürger von Calais" sind unter den Exponaten. Einzelnen Künstlern wie beispielsweise Corot, Courbet, Manet oder Monet können aufgrund der Vielzahl der Werke ganze Räume gewidmet werden.

Dem Besucher präsentiert sich in dieser Ausstellung die aufregende Vielfalt der französischen Impressionisten in einer in Deutschland sonst nirgends vorhandenen Breite. „Wir sind überzeugt, dass es das deutsche Publikum und die vielen Berlin- Besucher aus aller Welt sicher zu schätzen wissen werden, welche großartige Gelegenheit sich hier bietet, die französische Kunst des 19. Jahrhunderts in dieser Breite und Qualität zu sehen", unterstreicht Peter-Klaus Schuster, Direktor der Nationalgalerie und Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin. Nach dem großen Erfolg von „Das MoMA in Berlin" zeigt diese erneute Kooperation mit einem der größten Museen weltweit wieder die enge internationale Vernetzung Berlins auf.

Tickets für die Ausstellung sind ab sofort telefonisch über das Service Center der BTM (Telefon: 030 / 25 00 25), im Internet
www.berlin-tourist-information.de und vor Ort in den vier BERLIN infostores (Hauptbahnhof, Neues Kranzler Eck, Brandenburger Tor, Pavillon am Reichstag) erhältlich.

VIP-Tickets sind auf festgelegte Zeitfenster ausgestellt und ermöglichen den Zugang zur Schau ohne Wartezeiten. Im Kartenpreis von EUR 30,- zzgl. Vorverkaufsgebühr ist ein Audioguide zur Ausstellung inbegriffen.