Meldung vom 23.08.2007 

Caravan Salon

Der Deutsche Camping-Club hat Trends ausgemacht, die eins deutlich machen: So komfortabel war Camping noch nie!

Auf dem Caravan Salon in Düsseldorf (25.8.-2.9.) werden die Neuerungen gezeigt, die in der Saison 2008 Camping angenehm machen werden.

Freizeitfahrzeughersteller und Zubehörbranche haben sich im Jahr 1 nach der Einführung der neuen Chassisgeneration für Wohnmobile ins Zeug gelegt und stellen nun Weiterentwicklungen und Verbesserungen vor, die bei Caravans und Reisemobilen auf den hervorragenden Vorgaben des vergangenen Jahres aufbauen. Herausgekommen ist, so der Deutsche Camping-Club e.V., München, durchwegs eine Produktpalette, die sich sehen lassen kann. Ob gemütlich oder luxuriös, wohnlich und extravagant, detailverliebt oder auf das Notwendigste beschränkt, das Angebot ist riesig und außerordentlich gut an den Bedürfnissen des Markts orientiert

Der Deutsche Camping-Club, hat nachfolgend sechs Trends zusammengefasst, die eins deutlich machen: So komfortabel war Camping noch nie!

1) Nach Einführung der neuen Basisfahrzeuggeneration in der vergangenen Saison konzentrieren sich die Hersteller für die Saison 2008 folgerichtig auf Produktpflege. Herausgekommen sind Wohnwelten, in denen viel Wert auf Sitz- und Schlafkomfort gelegt wird. Das wird durch qualitativ hochwertige Posterverarbeitungen und entsprechende Materialien erreicht.

2) Wurden in den vergangenen Jahren noch vermehrt Einzelbetten angeboten, so geht der Trend in der kommenden Saison eher wieder hin zu Doppelbetten. Dabei ist zu beobachten, dass diese Doppelbetten durchaus auch frei zugänglich im Raum stehen und nicht mehr nur als Längs- oder Querbetten an der Fahrzeugwand befestigt sind. Ebenfalls vermehrt zu sehen: die Option, Einzelbetten durch einen mittleren Auszug zum Doppelbett zu machen.

3) Die Beleuchtung in Caravan oder Reisemobil lässt sich individueller gestalten. Arbeitsflächen werden mittels Strahlern punktgenau ausgeleuchtet, die Halogenspots oberhalb der Sitzgruppen oder Schlafbereiche lassen sich lösen und wieder an neuen, eventuell besser geeigneten Positionen befestigen.

4) Die Kühlschränke werden größer. Wo konstruktionsbedingt möglich, wird schon in der Mittelklasse die 100-l-Marke deutlich übertroffen.

5) In Caravans und Reisemobilen hält Multimedia Einzug. Flachbildschirme werden gezielt in die Wohnraumarchitektur eingepasst. Sie werden genutzt, um Raumteiler aufzulockern, Blickachsen zu generieren, aber auch für gezielte Unterteilungen des Raums zu sorgen. Gleichzeitig wird Wert auf entsprechend guten Raumklang gelegt. Diesbezüglich designte und speziell an Freizeitfahrzeuge angepasste Systeme werden angeboten und verbaut.

6) Die Bordelektronik wird genutzt, um eine Verbindung z.B. vom Fahrerhaus zum Wohnbereich zu schaffen. Das bedeutet, dass sich beispielsweise Rückfahrmonitore beim abgestellten Reisemobil in Bildschirme verwandeln, auf denen man DVDs genauso anschauen kann, wie den Wasser- und Stromstand überprüfen.