Über fünf Jahre hinweg erhielt der Freilinger See bei einer Wertung nach EG-Richtlinien wieder einmal die Bestnote.
In den Jahren von 2003 bis 2007 wurden im idyllisch gelegenen Freilinger See keine Belastungen jeglicher Art festgestellt, was dazu führte, dass der kleine Badesee immer in die höchste Kategorie „zum Baden gut geeignet“ eingestuft wurde.
In Nordrhein-Westfalen wurden insgesamt 73 Badegewässer vom zuständigen Ministerium untersucht und nach der „EG-Richtlinie über die Qualität der Badegewässer“ bewertet. In einem zweiwöchigen Turnus werden den Seen während der Badesaison Wasserproben entnommen. Bei der Beurteilung der Wasserqualität steht vor allem die bakterielle Belastung im Vordergrund. Dabei werden die Gruppen der Fäkal- und Colibakterien erfasst.
Die konstante, gute Wasserqualität liegt wohl zum einen daran, dass die Quelle des speisenden Weilerbaches unweit entfernt ist, und zum anderen die Landwirte die Vorgaben des Düngeverbotes bei wassergesättigtem Boden und den Mindestabstand von 15 Metern zum Weilerbach und zum Freilinger See einhalten.