Am Fuße der Burg Grenzau, der einzigen deutschen Burg mit dreieckigem Burgturm, werden auf einer 300 Meter langen Marktzone verschiedene Handwerke präsentiert. An mehr als 60 Ständen werden Fragen beantwortet und das Handwerk gezeigt. So kann jeder miterleben, wie zum Beispiel ein Korb aus Peddigrohr geflochten oder der neue Lieblingsteddy angefertigt wird. Auch die traditionelle Puppenherstellung wird nicht fehlen. Patchwork- und Serviettentechniken werden zum Mit- und Nachmachen vorgeführt.
Darüber hinaus kann man einem Hufschmied sowie einem Drechsler über die Schulter schauen. Ebenso ist die Kunst des Papierschöpfens aus gemahlenem Altpapier zu bestaunen. Es entstehen dabei Karten, kleine Blöcke, Mappen aber auch Masken aus Papier. Puppen, Marionetten oder Teddybären werden vor Ort per Hand gefertigt.
Ein Imker zeigt Imkereigeräte und stellt handgeflochtene Bienenkörbe her. Lust auf „Original Backesbrot“? Bäcker Altmeier backt dieses vor Ort im original altdeutschen Holzbackofen.
Die Keramik, die gerade in Höhr-Grenzhausen eine jahrhundertelange Tradition hat, ist ebenso zu bestaunen. Bei der Arbeit an einer Drehscheibe lässt sich ein Töpfer des Keramikmuseums auf die tanzenden Finger schauen.
Für das leibliche Wohl sorgen die Interessengemeinschaft Grenzau und die heimische Gastronomie. Ab Rastalparkplatz steht ein kostenloser Bustransfer zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Die Burg und die Kirche werden ganztägig zur Besichtigung geöffnet.
Weitere Informationen: Westerwald Touristik-Service, Kirchstr. 48a, 56410 Montabaur, Tel: +49 (0)2602/3001-0, Fax: +49 (0)2602/947325, info@westerwald.info, www.westerwald.info.