Zudem findet man in dem waldreichen Gebiet viel Wild. So stehen Hirsch, Wildschwein oder Muffelwild in den regionalen Gaststätten häufig auf der Speisekarte. Ebenso die Harzer Forellen. In den Oberharzer Teichen, den Talsperren oder auch Flüssen wie Oker oder Bode können Angler Forellen und andere Fische auch selbst fangen. Ein Fischereischein und eine entsprechende Angelkarte (zu beziehen bei den Tourist-Informationen) sind hier allerdings erforderlich. Ein spezielles Gericht aus dem Südharz ist „Harzer Kniesteressen". Hierbei handelt es sich um halbierte Kartoffeln in Speck-Kümmel gebacken, die meist mit gebratenem Gehackten oder einer Gehacktesstippe serviert werden. Im Kloster Walkenried werden solche Harzer Kniesteressen angeboten. Ein Gericht der neueren Zeit ist das Blaubeerschmandschnitzel. Neben guter Küche ist der Harz aber auch für seine geistreichen Genüsse bekannt. Ob Wöltingeröder Korn, Schierker Feuerstein, Harzer Grubenlicht, Altenauer Pils oder andere alkoholischen Getränke - hier gibt es eine weite Spanne für jeden Geschmack.
Zudem gibt es viele Quellen im Harz, die das wertvolle Harzer Wasser verarbeiten. Harzer Grauhof Brunnen, Bad Harzburger, Harzer Kristallbrunnen oder Okertaler seien hier nur als Beispiele genannt.
Kontakt: Harzer Verkehrsverband, Frau Miriam Fuchs, Marktstr. 45, 38640 Goslar, Tel.: 05321 / 3404-17, www.harzinfo.de