Der Übergang vom Zinnbergbau zum Holzhandwerk und später zur Spielzeugherstellung war keine Angelegenheit von Muße und Freizeit, sondern eine Existenzfrage. Immer dann, wenn der Bergbau ins Stocken geriet, nahm die Anzahl der Drechsler zu. Mit dem Verfall des Bergbaues wurde das Drechseln zum Beruf vieler Erzgebirgler. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurden neben Gebrauchsgütern zunehmend Spielzeuge hergestellt. In den Zentren Seiffen, Olbernhau und Pobershau werden die Nußknacker, Räuchermännchen, Bergmänner und Engel, die Schwibbögen sowie die Blumenkinder und Faltenrockengel liebevoll gefertigt.
Damit sich die kleinen Besucher auch beschäftigt sind, stehen verschiedene Kinder- und Märchenfilme und eine Bastelecke bereit.
Weitere Informationen gibt das Haffmuseum in Ueckermünde unter der Telefonnummer 039771 28442.