In dieser Installation werden Kunst, Natur und Technik erlebbar gemacht. Wie ein Raum begehbar, dreht sich die Röhre des Dufttunnels in ihrer Längsachse langsam um den Besucher. Der Duft entfaltet sich aus den in der Gitterstruktur eingehängten und mit Blumen bepflanzten Töpfen. Als Brücke über einer Wasserfläche ist der Dufttunnel ein gestalteter Raum und eine Skulptur in einem. Die Bepflanzung des Dufttunnels ist auf die Jahres- und Blütezeiten abgestimmt, so dass sich dem Besucher immer wieder neue Sinneseindrücke eröffnen. Der Dufttunnel in der Autostadt wurde von dem dänischen Künstler Ólafur Elíasson entwickelt und gestaltet. Er setzt sich vornehmlich mit physikalischen Phänomenen in der Natur — wie Licht und Wasser, Bewegung und Reflexion — auseinander. Elíasson wurde 1967 in Kopenhagen geboren, wo er von 1989 bis 1995 an der Royal Danish Academy of Art studierte. Heute lebt und arbeitet er in Berlin.
Weitere Infos unter www.autostadt.de