An zahlreichen Punkten sind Informationstafeln installiert, die den Wanderer mit den vielfältigen Naturräumen vertraut machen möchten. Besonders beliebt ist die Hängebrücke über einen Taleinschnitt bei Kühhude. Wer vom „Kahlen Asten“, einem hohen Aussichtspunkt hinunter in die bewaldeten Täler blickt, muss schwindelfrei sein. Die Gastronomie entlang des Rothaarsteigs hat sich zu den „Qualitätsbetrieben Rothaarsteig“ zusammen geschlossen und bietet deftige Brotzeiten und Verpflegung für die Strecke an. Und die ist nicht kurz: Über 154 Kilometer und 3139 Höhenmeter erstreckt sich der Rothaarsteig. Er führt über den Kamm des Rothaargebirges und verbindet Brilon im Sauerland über das Wittgensteiner Bergland und das Siegerland mit Dillenburg am Fuße des Westerwaldes. Eine Design-Linie prägt das besondere Erscheinungsbild der Rothaarsteig-Waldmöbel. Mit Ruhebänken, Waldsofas, Schaukeln und den Vesperinseln wird den Wanderern der Aufenthalt im Wald angenehm gestaltet. Der Rothaarsteig kann auch im Winter bewandert werden. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass eine Wanderung im Schnee anstrengend ist und es schon früh dunkel wird, entsprechend müssen die Etappen kürzer geplant werden.
Weitere Infos unter
http://www.rothaarsteig.de