Auch in diesem Jahr hat die Firma Dethleffs kräftig in die Zukunft des Unternehmens investiert und dabei besonders das Thema Energieeinsparung und Umweltschutz im Fokus gehabt. Mit dem Bau eines neuen Heizkraftwerks kann das Unternehmen zukünftig bis zu 100.000 Liter Heizöl pro Jahr sparen. Dies bedeutet wiederum eine CO2-Einsparung von über 300 Tonnen pro Jahr. Durch neueste Filter sowie eine exakte Messtechnik werden die strengen gesetzlichen Vorlagen des Bundesministeriums für Umwelt sogar deutlich unterschritten. „Das neue 4-Megawatt Bio-Masse-Kraftwerk, welches noch auf eine Leistung von sechs Megawatt ausgebaut werden kann, wird es uns ermöglichen, bis auf nur wenige, besonders kalte Tage im Jahr, komplett autark, nur mit den bei uns anfallenden Holzabfällen zu heizen“, erklärt Norbert Dellekönig, Geschäftsführer der Dethleffs GmbH & Co. KG. Die Bauzeit des neuen Heizkraftwerks betrug ca. neun Monate. Dethleffs wendete dafür etwa 2,5 Millionen Euro auf.
Zudem hat der Allgäuer Hersteller die Fertigung zunehmend auf computerunterstützte Technologien umgestellt, mit dem Ziel, den gesamten Prozess vom Auftragseingang bis zur Auslieferung des fertigen Fahrzeugs noch intensiver zu verzahnen. Hinzu kam die schrittweise Umstellung auf eine papierlose Fertigung. „Das ist ein nicht zu vernachlässigender Beitrag in Sachen Umweltschutz, denn allein durch die Vermeidung von Arbeitspapieren lassen sich bis zu 1,5 Millionen Blatt Papier einsparen. Das sind rund 7,5 Tonnen“, so Dellekönig.