Die allgemeine Wirtschaftlage ließ in diesem Jahr in keiner Branche wirkliche Euphorie zu. So auch nicht in der mobilen Freizeitbranche. Überkapazitäten im Markt und Abverkaufsaktionen fast aller Hersteller machten auch der Sunlight GmbH sehr zu schaffen. Allerdings scheint die Krise bereits hinter Sunlight zu liegen. Das Werk Capron in Neustadt, in dem das komplette Sunlight Modellprogramm produziert wird, hat bereits im Oktober die Kurzarbeit beendet. Um der Nachfrage nach den neuen Modellen gerecht zu werden, muss die wöchentliche Arbeitszeit ab Februar 2010 sogar auf 42 Stunden erhöht werden. „Diese Nachfrage ist zwar für unsere Kunden mit einer Wartezeit verbunden, bedeutet aber im Umkehrschluss, dass die Preisschlacht des Abverkaufs so langsam aber sicher beendet ist“, so Thomas Fritz, Geschäftsführer der Sunlight GmbH. „Das lässt uns optimistisch in die Zukunft blicken.“ Sunlight hatte zum neuen Modelljahr einen Chassiswechsel bei den Reisemobilen vollzogen. Im Zuge dieser Chassis-Änderung wurden nicht nur alle Grundrisse, sondern auch das Design der Fahrzeuge optimiert. „Die Umstellung auf das Fiat-Fahrgestell hat der Marke sichtlich gut getan. Aber auch im Caravan-Bereich haben unsere Innovationen Früchte getragen, was uns die Händler aber auch die letzten Messen bestätigt haben.“
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www.sunlight-caravaning.de