Im Mittelalter war der gegenwärtig drittgrößte Ballungsraum in der Europäischen Union eine der burgenreichsten Landschaften Europas. Die größte Mittelalterausstellung, die jemals in der Region gezeigt wurde, führt ihre Besucher auf die Spuren eines historischen Kriminalfalles. Die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert I. im Jahr 1225 hatte weitreichende Folgen: Burgen brannten, Adelige wurden hingerichtet, unzählige Kleinkriege zerrütteten die Region. Am Leben und Sterben des Erzbischofs und seines Kontrahenten Friedrich von Isenberg erzählt die Ausstellung von Mord und Fehde, Macht und Niederlagen, Raubrittern und Edelmännern. Auf über 1.500 Quadratmetern Fläche beleuchten kostbare Exponate von Weltrang die vielen Facetten des Mittelalters im Ruhrgebiet. Begleitet wird die Schau von einem Außenprogramm in elf Burgen und Schlössern der Region.
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