Sehenswert ist die Mirower Schlossinsel, die heute unter Denkmalschutz steht, und eine der Nebenresidenzen der Herzöge von Mecklenburg-Strelitz war. Hier präsentieren das barocke Schloss, die schmiedeeiserne Brücke zur Liebesinsel, auf der sich die Ruhestätte des letzten Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, Adolf Friedrich VI., befindet, und der gotische Backsteinbau der Johanniterkirche eindrucksvoll die Geschichte der Kleinstadt Mirow.
Die Johanniterkirche auf der Insel beherbergt die Fürstengruft, in der die regierenden Herzöge mit ihren Gattinnen und nächsten Familienangehörigen ihre letzte Ruhestätte fanden. Der Kirchturm ist ein begehbarer Aussichtspunkt, bei dem es 146 Stufen zu erklimmen gilt. Einen Besuch lohnen auch die Gebäude der ehemaligen Johanniterbrauerei, die sich hinter der Kirche befinden. Im ehemaligen Eiskeller können Gäste nach Ritterart speisen. Ein weiteres Wahrzeichen der Stadt ist das Torhaus aus dem Jahre 1588, das der Schlossinsel vorgelagert ist. Vom 30. Juli bis zum 1. August können Gäste beim Mirower Inselfest die Schlossinsel erkunden.
Weitere Informationen: www.klein-seenplatte.de, Tel. 039832 20621