Der europäische Markt für Reisemobile und Caravans hat sich von Januar bis April 2010 stabilisiert. Mit ca. 26.950 Reisemobilen (plus 0,6 Prozent) und ca. 30.500 Caravans (minus 2 Prozent) wurden europaweit nur ca. 470 Freizeitfahrzeuge weniger angemeldet als in den ersten vier Monaten 2009. Wie Hersteller, Zulieferer und Händler Anfang des Jahres erwartet haben, scheint der Abwärtstrend damit gestoppt.
In Frankreich, Europas größtem Markt für Reisemobile, stiegen die Neuzulassungen in den ersten vier Monaten um 11,2 Prozent auf 7.536 Fahrzeuge. Sehr erfolgreich haben sich auch die skandinavischen Märkte entwickelt: Die Schweden haben im gleichen Zeitraum 28,6 Prozent mehr Reisemobile zugelassen als im Jahr davor (891 Fahrzeuge), die Norweger sogar 31,8 Prozent mehr Reisemobile (551 Fahrzeuge).
Der erfolgreichste Caravaningmarkt in Europa ist in Großbritannien. Dort wurden von Januar bis April etwa 8.970 Caravans neu registriert, ca. 9,4 Prozent mehr als bis April 2009.
„Auch wenn wir in diesem Jahr noch Auswirkungen der Krise bemerken werden, sind wir doch optimistisch, dass wir die Schwierigkeiten des letzten Jahres hinter uns gelassen haben“, sagt Hans-Karl Sternberg, Generalsekretär der European Caravan Federation, ECF. In 2009 war der europäische Markt um 18,2 Prozent eingebrochen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.e-c-f.com.