"Fährmann hol över" können Gäste an der Luzinfähre rufen, und Fährmann Thomas Voigtländer ist zur Stelle. Zu jeder vollen und halben Stunde bringt er Gäste über den Schmalen Luzin in der Feldberger Seenlandschaft - vom Hullerbuschufer bis zum Feldbergufer. Das Besondere: Die Luzinfähre ist eine der letzten handbetriebenen Seilfähren Europas. Drei bis vier Minuten braucht Thomas Voigtländer, um sie von einem Ufer zum anderen zu bringen. An beiden Seiten des Ufers finden Gäste Naturlehrpfade, auf denen sie durch die sehenswerte Landschaft wandern können. Maximal zwölf Personen finden auf der Fähre Platz, die schon seit 1907 Gäste transportiert. Jeden Dienstag Abend gibt es "Geschichten aus dem Lebend eines Fährmanns". Im Juni, September und Oktober starten diese um 17.00 Uhr, im Juli und August um 18.00 Uhr. Im Fährladen gleich nebenan ist auch ein Café zu finden. Von dort aus genießen Urlauber einen eindrucksvollen Blick über den Luziner See, der eine Länge von sieben Kilometern misst und zwischen 70 und 400 Meter breit ist. Wer nicht mit der Fähre fahren möchte, kann sich an der Station auch Kanus, Kajaks und Ruderboote leihen, um den See zu entdecken, den Fährmann Thomas Voigtländer für die "Perle der Feldberger Seenlandschaft" hält.
Weitere Informationen: www.luzinfaehre.de