Bereits seit letzten Oktober gibt es im Werk Capron in Neustadt bei Dresden keine Kurzarbeit mehr. Seit Februar wurden die Arbeitszeiten, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, auf 42 Stunden angehoben. Im April und Mai mussten auf Grund der Auftragslage sogar zwei Samstage als Arbeitstage herangezogen werden. „Wir sind bei Sunlight sehr glücklich über diese Entwicklung. Damit hätte nach dem vergangenen Krisenjahr wohl keiner gerechnet“, so Sunlight Produktmanagerin Kathrin Straubinger. „Die Chassis-Umstellung auf den Fiat Ducato hat der Marke offensichtlich sehr gut getan“, freut sich Straubinger. Trotz der anhaltend schwierigen Marktlage fällt die Bilanz der Produktions- und Verkaufszahlen von Sunlight mehr als zufriedenstellend aus: So laufen im aktuellen Geschäftsjahr über 1.300 Sunlight-Fahrzeuge vom Band des Werks Capron in Neustadt, Sachsen, welches in der kommenden Saison ins fünfte Modelljahr geht. „Wir haben bei Sunlight keinerlei Lagerbestände mehr zu verzeichnen, so dass ein Abverkauf in diesem Jahr ausbleiben wird. Das ist sehr erfreulich, denn damit wird es im Handel keinen Preiskampf geben und das Preisniveau stabil bleiben“, so Straubinger. Das Konzept von Sunlight - „Deutsche Qualität unschlagbar preiswert“ - beweist sich somit immer mehr als Erfolg auf ganzer Linie. Doch nicht nur dieses Erfolgsgeheimnis ist Basis der guten Sunlight-Ergebnisse, sondern auch die extrem hohe Motivation und Flexibilität der rund 140 Mitarbeiter der Capron GmbH, die trotz der angespannten Marktsituation eine anhaltend hohe Einsatzbereitschaft und ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein bewiesen.
Aufgrund der nichtvorhandenen Lagerbestände sowie der auftragsbezogenen Fertigung muss bei Neufahrzeugen mit Wartezeiten gerechnet werden. „Aber wir tun alles, um unsere Kunden zufrieden zu stellen. In diesem Sommer haben wir sogar die Werksferien auf 3 Wochen verkürzt. Wir rechnen mit einem erfolgreichen Abschluss dieses Geschäftsjahres und erwarten ein Umsatzergebnis von ca. 37 Mio. €“, ergänzt Sunlight Geschäftsführer Thomas Fritz.