Kehl-. Die Idee ist innovativ, die Resonanz überwältigend. Bürstner, Trendsetter bei Reisemobilen und Caravans, hatte im Sommer aufgerufen ein Gremium zu formen, das bei der künftigen Entwicklung, der unterschiedlichen Freizeitfahrzeuge, eigene Wünsche und Vorschläge einbringen sollte. In der Folge bewarben sich mehr als 250 Camper, um im Kundenbeirat, so der Name des Gremiums, mitzuarbeiten. Jetzt ist dieser Kundenbeirat vollständig und nimmt seine Arbeit auf.
„Uns bei Bürstner ist es wichtig, dass Kundennähe keine leere Worthülse ist“, sagt Klaus-Peter Bolz, Geschäftsführer bei Bürstner.
12 Mitglieder wurden in den Kundenbeirat gewählt, sie repräsentieren die verschiedenen Baugruppen des Modellangebots von Bürstner wie etwa Alkoven-, integrierte- oder teilintegrierte Reisemobile, vertreten sind gleichermaßen Familien wie Paare. Zweimal im Jahr tritt das Gremium zusammen, bewertet die aktuelle Fahrzeugpalette und darüber hinaus grundsätzliche Konstruktions-Prinzipien wie Hubbetten im Gegensatz zu Hubdächern oder die Vorteile unterschiedlicher Gewichtsklassen, die über Tempolimit und Überholverbote entscheiden. Außerdem agiert der Beirat als Trend-Scout im Bereich von Zubehör-Angeboten, beurteilt Sinn und Nutzen unterschiedlicher Ausrüstungsdetails.
„Mit dem Kundenbeirat hat Bürstner ein Instrument geschaffen, um die tatsächlichen Wünsche der Camper in all ihrer Vielfalt bei künftigen Modellplanungen zu berücksichtigen“, so Klaus-Peter Bolz. Das Gremium arbeitet unterdessen sogar international, auch die Niederlande sind darin vertreten. Erste Ergebnisse der jetzt begonnen Arbeit werden im kommenden Jahr bei der Vorstellung der Modellneuheiten erwartet. „Allerdings werden wir auf konkrete Vorschläge, die sich schnell umsetzen lassen, direkt reagieren und sie in den laufenden Produktionsprozess einfließen lassen“, so Klaus-Peter Bolz.
Weitere Infos unter www.buerstner.com.