· Ausgeschlafen und erholt los fahren. Nur hellwach können Gefahrensituati- onen gemeistert werden. Übrigens: Schlafende Beifahrer erhöhen das Risi- ko von Einschlafunfällen.
· Wer nachts los fährt, muss darauf achten, dass er Tags zuvor genügend schlafen konnte. Wer mit Nachtfahrten Probleme hat, sollte gegen sechs Uhr aufstehen, etwas Leichtes frühstücken und kurz darauf starten. So lässt sich das unfallträchtige nächtliche Leistungstief vermeiden.
· Alle zwei Stunden eine kurze Pause einlegen. Leichte Lockerungs- und Dehnungsübungen machen fit für die nächsten Stunden im Auto.
· Ausreichend trinken, dadurch bleibt man konzentrationsfähig.
· Spätestens sieben Stunden nach Abfahrt eine längere Pause einlegen oder noch besser eine Zwischenübernachtung einplanen.
Wer müde wird, sollte sich sofort am nächsten Parkplatz eine Pause gönnen oder wenn möglich einen Fahrerwechsel durchführen. Keinesfalls sollte man versuchen, sich allein mit Koffein oder anderen den Kreislauf anregenden Getränken aufzuputschen. Außerdem rät der ADAC, den Bio-Rhythmus des Körpers zu beachten: Gegen 14 Uhr droht ein Leistungstief. Das ist die richti- ge Zeit eine längere Mittagsrast einzulegen. Wer übrigens bereits vor Reise- antritt ruhige und schöne Orte für eine Pause aussucht, kann diese noch stär- ker genießen.