Meldung vom 08.02.2012 

Turner - Monet - Twombly

Vom 11. Februar bis zum 28. Mai vereint die Staatsgalerie Stuttgart in ihrer Sonderausstellung „Turner – Monet – Twombly. Later Paintings“ drei wegweisende Maler der letzten zwei Jahrhunderte: William Turner, Claude Monet und Cy Twombly.

Das Spätwerk der Künstler steht im Mittelpunkt der Ausstellung, die mit sorgfältig ausgewählten Gegenüberstellungen eine Vielfalt faszinierender Bezüge zwischen den erstmals in Deutschland gemeinsam gezeigten Künstlern aufzeigt. Turner, Monet und Twombly teilen in ihrem Spätwerk eine Leidenschaft für expressive Farben, Auflösung der Form, Atmosphäre und Verdichtung. Die letzte Schaffensperiode ist Ausdruck einer ungebrochenen Lebenskraft.

Die Staatsgalerie Stuttgart gehört mit ihrem reichen Bestand an Gemälden und Plastiken vom 14. Jahrhundert bis in die heutige Zeit zu den meistbesuchten Museen Deutschlands, ihr Hauptsammelgebiet ist die Kunst des 20. Jahrhunderts.

In der ständigen Sammlung sind derzeit ca. 800 Kunstwerke zu sehen und die Graphische Sammlung präsentiert in Sonderschauen Werke aus ihrem 400.000 Blätter umfassenden Fundus. Jährlich finden ca. sieben bis acht Ausstellungen statt, die von einem reichen Führungsprogramm begleitet werden.In den Ausstellungsräumen der Sammlung treten Werke aus unterschiedlichen Jahrhunderten als "Gäste" miteinander in Dialog und eröffnen dadurch neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Sammlungsbereiche der Staatsgalerie. Neben den Sonderausstellungen gehört das Prinzip der "Gäste" zum Konzept des "museum in motion", das die Präsentation von Werken in wechselnden Kontexten vorsieht. Das Museum wird dergestalt zum Ort der Kunst, in dem Werke untereinander und mit dem Betrachter immer wieder in neue "Dialoge" treten.

Mehr Informationen unter: www.staatsgalerie.de