Seit 1953 vor der Kamera, war Romy Schneider danach nicht nur "Sissi", obwohl sie dieses Image vor allem in Deutschland nie ganz abstreifen konnte, sondern ab den 1970er-Jahren Star des französischen Kinos.
Eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn thematisiert zum 30. Todestag sowohl die Rollen- und Imagewechsel der Schauspielerin als auch ihre Darstellung in den Medien. Vom 5. April bis 24. Juni 2012 zeigt sie unter der Überschrift "Romy Schneider" Bilder aus Film, Presse und Privatleben sowie Filmausschnitte, Plakate, Kostüme und Korrespondenzen. Die Hommage versucht, sich Romy Schneider als Star und Privatperson zu nähern und ihren Lebensweg nachzuzeichnen: die frühen Rollen, ihre mutige und konsequente berufliche Emanzipation, ihre private Tragödie und ihre große Leidenschaft, die mit ihrem frühen Tod endete.
Mehr Informationen unter:
www.bundeskunsthalle.de