Sein integrierter Bruder Exsis-i definierte im vergangenen Jahr mit der 3-Tonnen-Klasse eine neue Gewichtsklasse in der Branche. Nun wird die Erfolgsgeschichte der Leichtgewichte fortgeführt, allerdings als teilintegriertes Modell, das noch weniger Eigengewicht auf die Waage bringt, ohne dabei auf Komfort und Ausstattung zu verzichten - ein Premium-Van für Einsteiger, der Maßstäbe setzt.
Ein sportliches Ziel hat sich HYMER da gesetzt. Der an sich schon sehr leichte Exsis-i soll als teilintegrierte Variante beim Gewicht nun nochmals unterboten werden. 2.700 Kilo im fahrbereiten Zustand stehen für die kleinste Variante des Neulings im Raum. „Wir schaffen das“, ist sich Geschäftsbereichsleiter Bernhard Kibler sicher „mit neuen Materialien, dem GFK-Leichtbauboden mit Styrofoam-Isolierung, dem AL-KO Spezialrahmen und dem von Erwin HYMER entwickelten PUAL-Aufbau sparen wir Gewicht.“
Gespart hat der baden-württembergische Hersteller sonst aber nicht – ganz im Gegenteil. LED-Beleuchtung
gehört dabei ebenso zur Inklusiv-Ausstattung wie z.B. die Mehr-Zonen-Kaltschaummatratze, beidseitige Garagentüren oder auch elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung fürs Fahrerhaus. „Dazu kommt noch
das Sicherheitspaket mit Airbags, ESP, Hillholder etc., das wir bei allen unserer Neuheiten standardmäßig verbauen“, ergänzt Kibler. Besonders gelungen ist den Konstrukteuren dabei der Übergang vom Wohnraum in das Fahrerhaus. Durch den Einbau der Dachschränke wirkt es nahtlos und großzügig. Der im Listenpreis enthaltene Panoramadachlüfter bringt zusätzlich viel Licht in das Leichtgewicht und unterstützt diesen Eindruck noch. „Mein ganz
persönlicher Grundriss-Favorit ist der Exsis-t 588“, so Kibler „mit Einzelbetten, Hochkühlschrank, Komfortbad und einem Hochkleiderschrank ist der auch hinsichtlich des Raumkonzeptes etwas Neues. Gleichzeitig bleiben wir unter sieben Metern Gesamtlänge.“
Mit dem neuen Exsis-t geht HYMER den Weg der Leichtgewichte konsequent weiter und bietet mittlerweile über 80% aller HYMER-Modelle unter 3,5 Tonnen an. Das Gewicht spielt nicht nur hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit eines Reisemobils eine wichtige Rolle. Geringerer Benzinverbrauch und günstigere Gebühren machen sich schnell am
Geldbeutel bemerkbar. Dazu kommt noch, dass Interessenten, die seit 1999 den Führerschein gemacht haben, ohne Zusatzausbildung keine Fahrzeuge lenken dürfen, die schwerer als 3,5 Tonnen sind. „Aber unabhängig davon, legen unsere Kunden auch großen Wert auf die Wendigkeit - gerade wenn es bei der Reise in südliche Länder geht ein
klarer Vorteil“, ergänzt Bernhard Kibler.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hymer.com/.