Auf dem diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf (30. August bis 08. September 2013) präsentiert Eura Mobil eine Fahrzeugstudie. Das Chalet-Mobil nimmt den von Eura Mobil mit dem SPA-Mobil auf dem letztjährigen Caravan Salon forcierten Wellness-Gedanken aus einem völlig neuen Blickwinkel auf. Dem aktuellen Trend der Alpen-Chalets folgend, überträgt der Hersteller den Gedanken des modernen Entspannungs- und Wohlfühlambientes in naturorientierter, nachhaltiger Raumausstattung auf das mobile Zuhause. Die Spannungsfelder von Rustikalität, Tradition und Ursprünglichkeit auf der einen Seite sowie Moderne, Luxus und feinem Stil auf der anderen Seite werden in einer harmonischen Raumgestaltung vereint.
Von außen durch die Naturholz-Optik des Aussendekors geprägt, eröffnet das Chalet-Mobil im Inneren eine ebenso moderne wie traditionelle Erlebnis-Welt. Den Wunsch nach Geborgenheit und Ursprünglichkeit greift Eura Mobil mit Möbeln und Decke in Wildeiche-Dekor auf, das von mit Leder belegten Möbelklappen kontrastiert wird. Auffällig ist die rustikal gemaserte, helle Kernholz-Struktur der Möbeloberflächen. Der Blickfang ist jedoch der zentral in der Fahrzeugmitte positionierte, weiss verputzte Kamin mit einem dunklen Kaminsims mit Schieferoberfläche. Auch die Küchenarbeitsplatte und die Duschwand sind im gleichen Naturmaterial gearbeitet. In der Sitzgruppe setzt sich der Ruhe und nachhaltige Solidität ausstrahlende Charakter fort: die Polster werden von einem Tisch in Wildeiche-Dekor, Deko-Taschen in echtem Filz und gestickten Bordüren für die Vorhänge komplettiert. Auch bei der Dekoration mit Kissen und Leuchten mit Lampenschirm wurde auf Detailtreue geachtet. Selbst stilechte Sprossenfenster sind montiert.
Dem Gedanken zur Verwendung nachhaltiger Materialien sind nicht nur die Naturholzelemente und Schieferarbeitsplatten im Chalet-Mobil verbunden, sondern auch die aus Recyclingfasern gefertigten Baumwoll-Polsterstoffe. Die strukturierten Oberflächen betonen bei diesen Natur-Materialien den Kontrast zwischen rauher Bergwelt auf der einen Seite und glatten, glänzenden Chrom-, Glas- und Spiegelflächen der modernen Welt auf der anderen Seite. Der Innenraum mit seinem Geborgenheit und Gemütlichkeit ausstrahlendem Ambiente wirkt auf diese Weise ebenso ursprünglich rustikal wie handwerklich und ästhetisch äußerst fein gearbeitet.
Im Waschraum ist die Duschwand komplett mit Schiefer bedeckt, ebenso wie der Waschtisch, der mit einer edlen Keramik-Waschschüssel und einer Chrom-Armatur einen weiteren Blickfang im Bad bildet. Die Wände um die Banktoilette sind wiederum in Holz gearbeitet, so daß auch hier der reizvolle Kontrast zwischen rauhen, rustikalen und glatten, modernen Oberflächen auffällt. Die Dekotaschen für die Waschutensilien sind aus Filz gefertigt, das mit Zierapplikatiionen verfeinert ist.
Bis in das Hubbett und das Fahrerhaus hinein hat Eura Mobil die Anmutung ursprünglicher Natürlichkeit getragen: die Bettfront und –unterseite sind mit Wildleder bezogen und als Beleuchtung dienen Leuchten mit Lampenschirm. Im Fahrerhaus schließlich übertragen die Ledersitze und das Wildeiche-Dekor der Staufächer die Stimmung des Wohnraumes in den Vorderwagen.
Der für das Chalet Mobil komplett neu gestaltete Integra Line 670 SB behält dabei seine volle Reise- und Alltagstauglichkeit. An den technischen Installationen und der Fahrzeugausstattung wurden keine Veränderungen in Hinsicht auf Praxistauglichkeit vorgenommen. Einer Winterreise mit dem im Stil eines Berg-Chalets eingerichteten Integra Line steht also nichts entgegen, da zum Beispiel auch die Winterfestigkeit gewährleistet bleibt. Eura Mobil zeigt das Chalet Mobil auf dem Caravan Salon in Halle 10, Stand B 20. Um das Interesse der Besucher an weiteren Produktentwicklungen in diese Richtung gezielt zu erkunden, ist dort auch eine Umfrage unter den Reisemobilisten geplant.