In einer Zeit von 100 Tagen entstand das neue Sanitärhaus auf dem nahe des Bodensee gelegenen Campingpark Gitzenweiler Hof bei Lindau, unterstützt und stets vorangetrieben vom Platzchef Wolfgang Kutter zusammen mit seinem GITZ- Organisationsteam Simone Bommer, Kristina Ruffing und Andrea Hohenester. Das neue Sanitärgebäude glänzt mit hochwertiger und schlichter Eleganz und ist mit etlichen liebevollen Details ausgestattet.
Elefantösen Wasch- und Badespaß genießen zum Beispiel die kleinen GITZianer im bunten Kinderwaschland zusammen mit FANY, dem Platzmaskottchen, aus dessen Rüssel und Armen das erfrischende Nass für ein feuchtfröhliches Wascherlebnis gespendet wird. Außerdem gehen die Kleinen auf eine spannende Entdeckungsreise in der vom Wald über die Berge zum See gestalteten Kulisse, in der man sich zum Beispiel auf dem Eidechsen-Thron die Zähne putzen kann. „So ein schönes Waschland für Kinder gibt es sonst nirgends“, sind sich die Gäste der 5-Sterne Campinganlage einig. Lorbeeren für den österreichischen Künstler Peter Marchl, der das Waschland entworfen und gestaltet hat. Als Erwachsener würde man für dieses Erlebnis gerne wieder klein sein, doch sind auch die Waschbereiche für Damen und Herren sowie der Spülbereich großzügig und geschmackvoll gestaltet. Zwecks Hygiene wurde hier mit glatten Oberflächen gearbeitet, welche eine schlichte aber besondere Note vermitteln.
Im GITZ-Sanitärgebäude „Anno 2014“ befindet sich auch der Treffpunkt und die Veranstaltungsstätte bei schlecht Wetter. So wurde im Obergeschoss der neue 300 Quadratmeter große GITZ-Treff in einer Geschoßebene integriert. Er ist Dreh- und Angelpunkt der Animation, geräumig, lichtdurchflutet und bietet Platz zum Handwerken, Tanzen, für Spiel und Sport. Bis zu 300 Kinder können hier schon einmal, auch bei Regenwetter, genügend Platz für spannende und angeleitete Beschäftigungen finden.
Besonders stolz ist Wolfgang Kutter auf das eigene Blockheizkraftwerk, das mit zwei Einheiten das gesamte Sanitärhaus und den gegenüberliegenden ebenfalls neu gestalteten GITZ-Außenpool beheizt. „Auch beim Bauen spielt Nachhaltigkeit und der Schutz unserer Umwelt stets eine große Rolle am GITZ“ ergänzt Simone Bommer. Selbstverständlich wurde auch an barrierefreie Einrichtung gedacht, als solche der gesamte Sanitärbereich und der GITZ-Treff gestaltet und mit breiten Türen versehen wurde.