Die Osterferien sind traditionell der Beginn der neuen Caravaningsaison. Es bleiben also noch drei Wochen Zeit, den Caravan oder das Reisemobil aus dem Winterschlaf zu wecken. Vor der ersten Ausfahrt gibt es noch einiges zu tun. Unter anderem sollte eine Frühjahrsinspektion beim Fachhändler durchgeführt werden. Dabei werden die Versorgungssysteme für den Wohnbetrieb auf ihre Funktion überprüft und zugleich alle für den Straßenverkehr relevanten Funktionen gecheckt. Zugleich ist der Inspektionstermin eine gute Gelegenheit, um neues Zubehör nachzurüsten oder kleinere Schäden beheben zu lassen. Es gilt jedoch, rechtzeitig einen Termin zu vereinbaren, denn im März und April herrscht auf den Höfen der Händler Hochbetrieb.
„Der Caravaning-Fachhändler checkt Bremsen, Reifen, Lichtanlage, bei Reisemobilen auch den Öl- und Wasserstand. Die ausgebildeten Fachkräfte für Caravan und Reisemobil überprüfen darüber hinaus auch die Funktion der Wohnsysteme“, erläutert Oliver Waidelich, Geschäftsführer des Deutschen Caravaning Handels-Verbands DCHV. „Dazu gehören die Wasserversorgung, die 12 Volt- und 230 Volt-Stromversorgung für den Wohnaufbau, die Gasanlage sowie Herd und Kühlschrank.“ Anfallende kleinere Reparaturen, Nachrüstung von Zubehör und anstehende Routineuntersuchungen wie TÜV oder Gasprüfung kann der Caravaning-Fachhändler bei der Gelegenheit gleich mit erledigen.
Nur etwa zehn Prozent der Freizeitfahrzeuge werden nach Schätzungen des DCHV auch im Winter genutzt. Alle anderen werden zum Saisonstart wieder in Betrieb genommen. Zudem möchten Kunden, die auf den Herbst- und Frühjahrsmessen ein neues Freizeitfahrzeug gekauft haben, oftmals zu Ostern den ersten Urlaub im neuen Caravan oder Reisemobil antreten. März und April sind daher auch die Monate mit den meisten Auslieferungen von Neufahrzeugen im Jahr. Das sorgt im Frühjahr für Hochbetrieb auf den Höfen der Caravaning-Fachhändler.
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