An 15 "RosenOrten" in Hildesheim lassen sich die Geschichte und die historische Entwicklung der Stadt
entdecken. Die Ausstellung im Stadtraum ergänzt die Jubiläumsausstellung des Roemerund Pelizaeus-Museums "Hildesheim im Mittelalter - Die Wurzeln der Rose", die am Dienstag, 31. März, eröffnet wurde und bis Sonntag, 4. Oktober zu sehen ist.
Zeitgleich mit der Jubiläumsausstellung "Hildesheim im Mittelalter - Die Wurzeln der Rose" tauchen ab Dienstag, 31. März, 13 rote Stelen als Blickfang im Stadtraum auf. Elf davon stehen im Stadtbereich, eine am Moritzberg und eine bei der Marienburg. Die zwei Meter hohen L-förmigen Stelen geben Auskunft über 15 geschichtsträchtige Orte Hildesheims, die jeweils durch ein Guckloch angeschaut werden können. Neben großen kulturellen Stätten wie den Welterbekirchen Mariendom und St. Michaelis stehen auch die Wohnorte und Wege
der Handwerker und Händler der mittelalterlichen Stadt, die Klöster, die Stadtbefestigung und das frühere jüdische Viertel im Fokus der "RosenOrte".
Die Ausstellung inszeniert die Suche nach den "Wurzeln der Rose" als Entdeckungsreise zur verborgenen Geschichte einer Stadt zwischen Mythos und historischer Wirklichkeit. Über Niedersachsen hinaus steht Hildesheim als Beispiel für die Entwicklung vom Bischofssitz zu einer Bürgerstadt. Die "RosenOrte" repräsentieren die gemeinsamen Wurzeln und die kulturelle Identität von Bistum und Stadt.
Das "RosenOrte"-Projekt begleitet die Ausstellung "Hildesheim im Mittelalter - Die Wurzeln der Rose", die am Dienstag, 31. März im Roemer- und Pelizaeus-Museum eröffnet wird. Hildesheim Marketing entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Roemer- und Pelizaeus-Museum die Ausstellung im Stadtraum. So soll die Stadtausstellung nicht nur über historische Orte in Hildesheim informieren, sondern dient zugleich dazu, auf die Ausstellung im Roemer- und Pelizaeus-Museum aufmerksam zu machen. Ein Flyer, der zum Start der Ausstellung in der tourist-information und im Roemer- und Pelizaeus-Museum erhältlich ist, führt die Besucher zu den 15 Stationen und erklärt ihre historische Bedeutung.
Weitere Informationen erhalten Sie auf
www.reiseland-niedersachsen.de.