Bier ist aus dem kulinarischen Angebot der Fränkischen Schweiz nicht wegzudenken, schließlich gibt es hier die meisten Brauereien in ganz Deutschland. Der Beginn der Fastenzeit am 10. Februar 2016 markierte den Startschuss für diese kulinarische Erlebnisreise rund ums Bier, war es doch in der Fastenzeit erlaubt und galt zudem als „flüssiges Brot“ als wichtiges Nahrungsmittel. Bis zum 23. April 2016, dem Geburtstag des „Bayerischen Reinheitsgebots“ und somit offiziell „Tag des Bieres“, bieten zahlreiche Gastronomen der Region mindestens drei Gerichte an, in denen Bier verarbeitet wurde. Auf den Speisekarten findet man Vor-, Haupt- und Nachspeisen wie in Malzschrot gebackenes Karpfenfilet, fränkische Starkbier-Süppchen, Bierbratwürste, Bierburger mit Süßkartoffel-Pommes, Kabeljau im Bierteig oder fränkisches Weißbiereis mit Blaubeerkompott. Auch mindestens zwei regionale Biersorten zum Kennenlernen stehen auf der Getränkekarte. Da fällt die Auswahl schwer; immerhin pflegen in der Fränkischen Schweiz rund 70 familiengeführte Brauereibetriebe das traditionsreiche Brauhandwerk (meist seit mehreren Generationen) und stellen qualitativ hochwertige Biere her, mittlerweile insgesamt 350 Sorten.