Die bereits seit mehreren Jahren auf hohem Niveau liegenden Besitzumschreibungen von Freizeitfahrzeugen konnten im ersten Halbjahr 2019 nochmals um gute 5,4 Prozent wachsen. Der Deutsche Caravaning Handels-Verband DCHV meldet anhand der Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes eine geteilte Entwicklung bei gebrauchten Caravans und Reisemobilen in Deutschland. Während der Absatz gebrauchter Reisemobile in den ersten sechs Monaten um 10,4 Prozent wuchs, blieb die Zahl der Besitzumschreibungen von Caravans im gleichen Zeitraum mit plus 0,8 Prozent nahezu stabil.
78.583 Freizeitfahrzeuge wechselten im ersten Halbjahr 2019 den Besitzer. Das waren 5,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Besitzumschreibungen im ersten Halbjahr lag damit knapp 50 Prozent höher als die der Neuzulassungen im gleichen Zeitraum.
Mit 39.293 Einheiten wechselten im ersten Halbjahr 2019 10,4 Prozent mehr gebrauchte Reisemobile den Besitzer als im Vorjahreszeitraum. Mit 39.290 Besitzumschreibungen im ersten Halbjahr 2019 lagen die Caravans 0,8 Prozent über dem Vorjahreszeitraum.
„Angesichts dieser guten Entwicklung des Gebrauchtfahrzeugmarktes ist die Stimmung im deutschen Caravaning-Fachhandel nach wie vor optimistisch,“ erläutert Oliver Waidelich, Geschäftsführer des DCHV. „Das zeigen auch die jüngsten Ergebnisse des Caravaning-Branchenbarometers, das von unserem Partner Cramer Müller und Partner Sales Consulting Services erhoben wird.“ Der Durchschnittswert der letzten Händlerbefragung von cm&p lag mit einem Index von 55,7 deutlich im positiven Bereich oberhalb der 50 Punkte Linie.