Der Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland e.V. (BVCD) ruft seine Mitglieder zur Solidarität mit allen Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe auf.
"Kaum ist der Corona-Lockdown beendet und schon erfolgt für manche Campinglatzbetreiber(innen) vor allem in Rheinland-Pfalz und in NRW der Hochwasser-Schock. Unvorstellbar dramatisch natürlich für diejenigen, die direkt in den überfluteten Gebieten liegen und deren Betriebe zerstört und beschädigt sind, wo sogar Menschen aus den Familien der Unternehmer oder Mitarbeiter zu Schaden gekommen sind oder vermisst werden. Zuallererst bei ihnen sind in diesen Tagen unsere Gedanken.", so Herr Dr. Riechey, Präsident des BVCD.
Die Mitgliedsbetriebe werden dazu aufgerufen, Spendenbeiträge an die Spendenkonten der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu überweisen und somit ein Zeichen für die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Campingbranche zu setzen.
Des Weiteren setzt sich der BVCD mit seiner Social-Media-Kampagne "Campingstart 2.0 - gemeinsam gegen jede Welle" gegen die Stornowelle ein. Unter dem #campingbleibtstark sollen Teilnehmer/innen eigene Fotos und Videos posten und berichten, wie unbeschwert Camping in den betroffenen Regionen trotz der vorangegangenen Hochwasser-Katastrophe wieder möglich ist. Ziel der Kampagne ist es, Campern die Unsicherheiten bezüglich der aktuellen Lage zun nehmen und für den Campingtourismus in den Regionen zurückzugewinnen.