Meldung vom 08.08.2007 

Königskarte – Wo der Kunde König ist

Schon im dritten Jahr erscheint sie, die hoheitsvoll „Königskarte“ genannte Information für Besucher des Campingparks Sanssouci, die viele Zwecke auf einmal erfüllt.

So erhält jeder, seine Zelte auf dem idyllischen und für jeden Luxus offenen Campingpark aufschlägt, gratis die „Königskarte“. Ein Flyer, auf dem viele brauchbare Informationen zu finden sind und Vergünstigungen gratis mitgeliefert werden.

Wenn zum Beispiel der Wohnwagen Probleme macht, kann man mit einem Schnipsel der Karte zu „Havelland Caravan“ gehen und dort seine Sorgen loswerden, mit einem Rabatt, versteht sich. Ist aber der Sinn der Ehefrau eher auf Verschönerung ihres Aussehens gerichtet, gibt es auch dafür Hilfe in der Not: Franka Stoof formt und kürzt nicht nur Haare im hauseigenen Friseursalon, sie massiert auch den Kopf japanisch - und das erhält dann jeder, der mit seinem Bon kommt, umsonst. Im „Beauty-Salon“, der sich ebenfalls auf dem Campingpark-Gelände befindet, bekommen auch die Partner einen Rabatt, wenn sie sich der Wellness hingeben und Verschönerung benötigen. So viel Urlaub war noch nie, und so viel regionale Vernetzung mit kleinen und mittelständischen Unternehmen auch nicht. Wem der Sinn nach einem Yacht-Ausflug steht, kann bei „Galéon Charter“ das Boot seiner Träume sogar ohne Führerschein mieten und erhält die nötige Wasserwanderkarte gratis dazu.


v.l.n.r.: Grit Onnen, Potsdam Tourismus Service; Dieter Lübberding, Geschäftsführer Campingpark Sanssouci; Michaela Jendreyeck, Potsdam Tourismus Service; Bianca Lange, Falkenhof Ravensberge; Christian Buttenberg, Zeppelin Apotheke; Karin Schnell, Ferienwohnung Schnell; Martin Klintz, Windsurfing Potsdam; Franka Stoof, Friseurmeisterin

Wer das Abenteuer sucht, darf auch schon mal einen Greifvogel auf der Hand halten, und das kostet nichts, wenn er zum Falkenhof Ravensberge mit dem kleinen Abschnitt von der Königskarte geht. Diese Abschnitte sind leicht herauszutrennen, auf ihnen ist eine symbolisierte Krone in königlichem Gelb aufgedruckt, und ein findiger Urlauber könnte sich einen Spaß daraus machen, damit die Stadt zu erkunden. Zum Beispiel per Fahrrad, und er wird von „Potsdam per Pedales“ mit dem Zauberschnippel in seiner Hand um zwei Euro billiger direkt vom Campingpark aus durch die interessante Stadt geführt als derjenige, der die Wunderkarte nicht besitzt. Manchmal wird man aber selbst im Urlaub von Migräneschüben gejagt, und wer dagegen ein Mittelchen sucht, ist bestens bei der Zeppelin-Apotheke aufgehoben, die fünf Prozent auf jeden Einkauf gewährt. Zweiundzwanzig Betriebe sind auf dieser Karte vereinigt, mehr als in den drei Jahren zuvor - ein Zeichen dafür, dass sich die Königskarte auch für die Unternehmen lohnt.

Immerhin ist das eine gute Werbung für die ausgewählten Betriebe, und sie erhalten neue Kunden. Einmal jährlich treffen sich die beteiligten Unternehmen und werten aus. Dass sie das Ergebnis positiv finden, zeigt sich nicht nur an der zunehmenden Zahl der „Schnipsel“, die bei ihnen abgegeben werden und dadurch beweisen, dass die Königskarte neue Kunden bringt. Ein weiterer Vorteil ist die vielfältige Vernetzung mit anderen Unternehmen in der Region.

Für jeden Suchenden bietet die Königskarte etwas. So will der sportbegeisterte Urlauber sicher mal ein Wasserski-Abenteuer probieren und wird dafür sogar vom Strand des Campingparks zur gegenüberliegenden Seite gebracht, oder bezahlt ein Boot der Surf- und Segelschule nur einen halben Tag, obwohl er den ganzen Tag auf der lieblichen Havel damit herumschippern darf. Es ist eine einzigartige Vernetzung, die die Königskarte offeriert, und sie bietet demjenigen, der Potsdam nicht kennt, dadurch einen individuellen Einblick in die regionale Szene, die bis Werder reicht. Manchmal bekommen auch Camper Besuch, der keinen Platz mehr im Wohnwagen findet. Und der ist dann in der Ferienwohnung der Familie Schnell in Geltow gut untergebracht. Potsdam-Tourismus und die Schlösserstiftung sind natürlich ebenfalls dabei, wenn es darum geht, Potsdam von seiner angenehmen Seite dem Touristen zu öffnen. Und wenn man ob all dieser unerwarteten Freude abends ein Gläschen zuviel getrunken hat, darf man am nächsten Morgen im Restaurant am Templiner See den Kater mit so viel Bohnenkaffee, wie man möchte, bekämpfen. Oder man geht gleich in den Wellness-Bereich des Seminaris SeeHotels Potsdam und lässt sich dort wieder fit machen für die Urlaubspflichten, die sich in unvergessliche, von der freundlichen Havel umspielte Abenteuer umwandeln werden. Ein König, wer die Königskarte hat!

Alle Informationen zum Campingpark Sanssouci finden Sie
hier.

Foto: Roger Drescher