Allein bis Mai dieses Jahres verzeichnen nach Erhebungen des Statistischen Bundesamts die Campingplätze in Deutschland einen Übernachtungszuwachs von 34 %, wobei sich der sonstige Beherbergungsbereich nur um 4% erhöht hat. Nach Einschätzung des BVCD, Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland, hat dies zum Teil zwar auch mit der Lage der Feiertage in diesem Jahr zu tun, ist aber vor allem ein Zeichen zunehmender Attraktivität Deutschlands als Camping-Urlauberland.
Deutschland verfügt über die am besten ausgestatteten Campingplätze Europas, in zum Teil einmaliger landschaftlicher Lage. Ob an Nord- und Ostsee, in den großen Waldgebieten, an Seen und anderen Badegewässern oder in den Bergen, überall gibt es hervorragende Campingplätze für diese immer beliebter werdende Urlaubsform.
Camping, das ist in erster Linie Erholung in unmittelbarer Nähe zur Natur, aber heutzutage auch mit umfangreichen Freizeitangeboten auf den einzelnen Plätzen. Ideal für Familien mit Kindern, die Abwechslung, Sport und Unterhaltung schätzen und wo Eltern ihre Kleinen gut aufgehoben wissen. Egal bei welchem Wetter. Die bisher etwas wechselhafte Witterung hat laut BVCD offensichtlich keinen Einfluss darauf gehabt.
Besonders hohe Zuwächse verzeichnen die neuen Bundesländer wie z.B.: Brandenburg 88,7%, Mecklenburg-Vorpommern: 62% und Sachsen mit 59,7%. Aber auch fast alle anderen Länder haben gute Zuwachsraten. Der BVCD ist für die Folgemonate weiter optimistisch und rechnet mit einem positiven Ergebnis.