Der Magdeburger Dom und die späte Stauferzeit“ und bietet Führungen für hörgeschädigte Besucher an. In der Ausstellung sind auf einer Fläche von 1000 Quadratmetern etwa 200 Exponate zu sehen, darunter Leihgaben aus Deutschland, Europa und den USA.
Präsentiert werden wertvolle Goldschmiedearbeiten, kostbare Handschriften und anmutige Skulpturen, welche eindrucksvolle Einblicke in die Aufbruchszeit des 13. Jahrhunderts geben. Zu den Glanzpunkten gehört die älteste erhaltene Bilderhandschrift des Sachsenspiegels von Eike von Repgow, die erstmals seit zwölf Jahren als Leihgabe aus Heidelberg im Original zu sehen ist. Zudem werden in der Schau die Funde der Ausgrabungsarbeiten auf dem Domplatz und die neuen Erkenntnisse über die Vorgängerbauten der gotischen Kathedralkirche dem öffentlichen Publikum dargeboten.
Damit auch hörgeschädigte Besucher die Ausstellung problemlos erleben können, begleitet eine Gebärdensprachdolmetscherin die Besucher durch die komplette Ausstellung. Die Besichtigung dauert etwa 90 Minuten und es werden sowohl Einzel- als auch Gruppenführungen angeboten.