Meldung vom 23.01.2014 

Weltgästeführertag bietet Touren zum Thema "Feuer und Flamme"

Flammende Herzen, zündende Ideen und historische Brandherde sind Themen beim bundesweiten Weltgästeführertag am 14. Februar

"Feuer und Flamme“ ist das diesjährige Motto des Weltgästeführertags in Deutschland. Nach einer zentralen Auftaktveranstaltung am 14. Februar 2014 in Gelnhausen laden Gästeführer bis in den März hinein zu kostenlosen Touren ein, viele davon führen durch NRW.

In Köln etwa können Besucher sich am 22. und 23. Februar 2014 über ganz verschiedene Brandherde informieren.  "Flammende Liebe - Flammende Herzen" stehen dort ebenso auf dem Programm wie Revolten, Umwälzungen und andere Brände in der Geschichte der Stadt oder Brände und Brandwesen im Laufe der Jahrhunderte. In Düsseldorf können sich Interessierte auf einer Weltgästeführernacht am 22. März 2014 über "Fackeln, Funken und feurige Düsseldorfer" informieren. Zündende Ideen werden am 22. Februar 2014 im Teutoburger Wald vorgestellt: Im Museum Marta Herford geht es darum, wie Menschen mit ihren Ideen die Stadt verändert haben. Am gleichen Tag erinnern Gästeführer im Nationalpark Eifel an die Schlacht im Hürtgenwald, bei der im Zweiten Weltkrieg so viele amerikanische Soldaten starben wie in Vietnam. Weiter südlich in der Eifel steht ebenfalls am 22. Februar 2014 unter dem Motto "Ganz schön heiß: Von Feuerbergen und Feuersteinen - rund um den Feuerberg" eine acht Kilometer lange Wanderung an. Praktische Tipps gibt es im niederrheinischen Heinsberg, wo es am 8. März heißt "Zuhause brennt’s! Was tun?". Am 16. Februar begeben sich Gästeführer in Dinslaken auf eine Reise in die Zeit der Hexenverfolgung.

Der Weltgästeführertag, mit dem der Bundesverband der Gästeführer in Deutschland (BVGD) einmal im Jahr auf die Arbeit seiner 82 BVGD-Mitgliedsvereine aufmerksam macht, findet parallel zum International Tourist Guide Day statt. Das deutsche Modell, den Weltgästeführertag jedes Jahr bundesweit unter einem anderen Thema zu veranstalten, ist allerdings weltweit einmalig. Das gesamte Programm steht im Internet zum Download bereit.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bvgd.org.