Zur Verdunkelung kommt im vorderen Bereich ein Vorhang zum Einsatz, der an der serienmäßigen Dachgalerie sowie an den oberen Staunetzen befestigt wird. Der Vorhang lässt sich mittels Reißverschluss an der Matratze sichern. Ein Rollo am Heckfenster vereitelt ungewollte Einblicke von außen. Zwei herausnehmbare Stautaschen decken die hinteren Seitenfenster ab. Die Dachgalerie bleibt auch während der Nacht vom gemachten Bett aus erreichbar. Eine schwenkbare Transistor-Innenleuchte und zwei Halogenspots sorgen im Bedarfsfall für ausreichende Beleuchtung. Und falls das Licht über Nacht mal an bleibt, schützt ein Accusaver die Bordbatterie vor Tiefentladung.
Neben den bekannten Motorisierungen des Caddy gibt es seit Juni 2006 ein quasi-monovalentes Motorkonzept mit dem Namen EcoFuel. Das heißt: Der Motor ist auf den Betrieb mit Erdgas optimiert und kann, falls der Brennstoff bis zur nächsten Erdgastankstelle nicht mehr ausreicht, auch mit Benzin betrieben werden. Das Umschalten auf konventionellen Brennstoff erfolgt bei leerem Gastank automatisch und wird im Display über eine gesonderte Tankuhr angezeigt. Für einen optimalen Wirkungsgrad im Gasbetrieb ist der Motor mit 13,5:1 entsprechend hoch verdichtet. Im Benzinbetrieb wird die hohe Verdichtung durch das Zurücknehmen des Zündzeitpunkts und der Drosselklappenstellung „kompensiert“. Die Leistung des auf Erdgas-Betrieb ausgelegten 2,0-Liter-Motors liegt bei 80 kW / 109 PS. Bei kaltem Motor wird das Aggregat stets mit Benzin gestartet, Warmstarts erfolgen mit Gas. Die 26 Kilogramm fassenden Erdgastanks sind unter dem Wagenboden positioniert und erlauben eine Reichweite von zirka 440 Kilometer.
Optional gibt es ein Zelt, das unter der geöffneten Heckklappe eingehängt wird und mit einer Grundfläche von zirka 2.300 x 2.000 Millimeter reichlich Raum für den Camping-Alltag bietet. Ein elektrisches Glas-Hub-Schiebedach und das Outdoor-Mobiliar mit Tisch und zwei Stühlen sind gleichfalls in der Zubehörliste enthalten.
Bildquelle: VW AG