Die Zeichen in Deutschland und Europa stehen wieder auf Reisen. Impffortschritt und stark sinkende Corona-Inzidenzen machen einen Caravaningurlaub in den großen Ferien wieder wahrscheinlich. Auf Grund der besonders langen Standzeit für Caravan und Reisemobil während des langen Winter-Lockdowns rät der Deutsche Caravaning Handels-Verband DCHV vor dem Start zu einer längeren Fahrt zu einer Inspektion durch den Fachmann. Brems- und Lichtanlage, Sicherheitskupplung, Reifen und Gasanlage sollten vor allem bei älteren Freizeitfahrzeugen eingehend geprüft werden.
„Nun wo die Caravaningsaison 2021 mit Verspätung endlich losgeht, ist der Kundenandrang in den Caravaning-Handelsbetrieben und Werkstätten besonders groß“, erklärt Kai Dhonau, Präsident des DCHV. „Daher ist jetzt die rechtzeitige Vereinbarung eines Inspektionstermins vor dem Start in die großen Ferien angeraten.“
Zwar werden vor allem die kosmetischen Vorbereitungen am eigenen Freizeitfahrzeug oft durch die Halter selbst durchgeführt, die vor Urlaubsantritt den Wohnbereich reinigen und herrichten. Aber auch wenn der TÜV noch gültig ist, kann es gerade durch längere Standzeiten zu sicherheitsrelevanten Mängeln am Freizeitfahrzeug kommen. Für deren Reparatur an Caravan oder Reisemobil ist die Kompetenz eines Fachmanns gefragt. Nur er kann auftretende Mängel schnell und fachgerecht beheben und damit für die Verkehrssicherheit gerade auch älterer Modelle sorgen. Das gilt insbesondere für die Funktionsfähigkeit der Bremsen und der Lichtanlage, für die Reibbeläge der Sicherheitskupplung beim Wohnwagen, für das Alter und die Profiltiefe der Reifen sowie für die Prüfung der Gasanlage. Eine gründliche Inspektion dieser Komponenten garantiert eine sichere Fahrt in den langersehnten Caravaningurlaub.